Der Gepard hat gemeint, diese Seite sei zu groß, um noch sinnvoll auf einem Endgerät dieser Größe dargestellt zu werden. Und nun? |
Wenn ich mal nicht weiß, wohin damit, dann landet es einfach hier: Randinformationen, lose Zeitungsartikel oder Humoriges. Das ist also die Wühlkiste.
Aussagen, ich sei lediglich zu faul zum Aufzuräumen, weise ich entschieden von mir und außerdem kann ich machen was ich will, ich bin nämlich schon groß. So! Und wenn ich mal unter Dein Bett schaue, dann bin ich mir gar nicht mal so sicher, ob Kritik an meiner Art der Ordnung überhaupt noch eine legitime Grundlage hat.
...es tut doch gar nichts zur Sache, wie ich in Dein Schlafzimmer komme und es gibt auch keinen Grund, vom eigentlichen Thema abzulenken. Der Vergleich muss schon erlaubt sein, denn wenn ich hier Socken sehe, die sicher schon ein halbes Jahr hier liegen, dann erachte ich die Beanstandung anderer Ordnung für vermessen. Doch doch, der Vergleich ist sehr wohl richtig. Wie, Dein Schlafzimmer sei kein öffentlich begehbarer Raum? Also da habe ich anderes...
Wenn die Pharma-Industrie am Ende ihrer Produkt-Anpreisungen in TV und Radio von Risiken und Nebenwirkungen erzählt, dann tut man sicher gut daran, der Empfehlung nachzugehen. Einen ähnlichen Rat möchte ich dem geneigten Leser dieser Seiten an die Pfote geben, denn die auf den verschiedenen Seiten dargelegten Informationen haben keine uneingeschränkte Allgemeingültigkeit, das beigefügte Zahlenmaterial ist darüber hinaus sicher nicht geeignet, um darauf zu wetten.
Kurz gesagt, beziehen sich alle zitierten Daten auf Beobachtungen einzelner Tiere, einzelner Rudel in eng begrenzten Gebieten. Bei allen physikalischen und biologischen Gesetzmäßigkeiten gibt es (lebewesentypisch) individuelle Unterschiede, abhängig von Alter, Lebensregion oder gar klimatischen Verhältnissen. Nehmen wir das Beispiel "Löwe" und fragen uns, wie die geneigten Biologen zu ihren statistischen Erhebungen kommen. Wenn man ein Buch zum Thema Löwen liest, muss man sich bewusst machen, dass die Autoren zumeist nur ein Löwenrudel über Jahre hinweg beobachtet haben. Alle Informationen, die sie erlangten, können sich also nur auf das eine Löwenrudel beziehen. Ließt man in diesem Zusammenhang zum Beispiel etwas über das Gewicht eines ausgewachsenen Mähnenlöwen, muss man sich beim Interpretieren dieser Werte auch eine Reihe an Zusatzfragen stellen.
Allein dieses Beispiel lässt erahnen, wie wenig vergleichbar reine Rechengrößen in der Natur sind. Was genau sagt nun ein Löwengewicht von 200Kg bis 250Kg und mehr aus? Eigentlich nichts, denn mit Abweichungen im zweistelligen Prozentbereich kann kein StatisTiger etwas anfangen, geschweige denn irgendwelche Vergleiche ziehen. Genauso gut muss man sich nicht so strikt an die für Löwen in Frage kommenden Beutetiere klammern, da es zum Beispiel Rudel gibt, die Strategien für erfolgreiche Elefantenjagden entwickelt haben. Man kann in diesem Falle davon ausgehen, dass die "löwentypischen" Jagdmethoden hier nicht mehr gelten und man darf sicher sein, dass sich in solch einem Fall die Mähnenlöwen am Beuteerwerb beteiligen.
Also viel Spaß auf den Katzenseiten, Kidogo Gepard.
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