Der Gepard hat gemeint, diese Seite sei zu groß, um noch sinnvoll auf einem Endgerät dieser Größe dargestellt zu werden. Und nun? |
Wenn ich mal nicht weiß, wohin damit, dann landet es einfach hier: Randinformationen, lose Zeitungsartikel oder Humoriges. Das ist also die Wühlkiste.
Aussagen, ich sei lediglich zu faul zum Aufzuräumen, weise ich entschieden von mir und außerdem kann ich machen was ich will, ich bin nämlich schon groß. So! Und wenn ich mal unter Dein Bett schaue, dann bin ich mir gar nicht mal so sicher, ob Kritik an meiner Art der Ordnung überhaupt noch eine legitime Grundlage hat.
...es tut doch gar nichts zur Sache, wie ich in Dein Schlafzimmer komme und es gibt auch keinen Grund, vom eigentlichen Thema abzulenken. Der Vergleich muss schon erlaubt sein, denn wenn ich hier Socken sehe, die sicher schon ein halbes Jahr hier liegen, dann erachte ich die Beanstandung anderer Ordnung für vermessen. Doch doch, der Vergleich ist sehr wohl richtig. Wie, Dein Schlafzimmer sei kein öffentlich begehbarer Raum? Also da habe ich anderes...
Körperlänge: 60cm - 80cm
Schwanzlänge: 30cm - 35cm
Körperhöhe: 40cm - 45cm
Der Karakal ist ausgesprochen weit verbreitet. Zum einen bewohnt er weite Teile des Afrikanischen Kontinents. Er ist nördlich (von Marokko bis Äghypten) und südlich der Sahara (bis nach Südafrika hinein) anzutreffen und meidet darüber hinaus eigentlich nur die Regenwald-Gebiete Zentral-Afrikas. Selbst in Asien kann man den Karakal finden: Verbreitungsgebiete sind der Nahe und Mittlere Osten, bis hinein in Zentralindische Regionen und in nördliche Territorien des Aralsees. In Allgemeinen bevorzugt der Karakal trockene Gebiete und ist vermehrt in Savannen, Steppen, Halbwüsten und sogar trockenen Gebirgen bis 3000m zu Hause (siehe auch: Lebensräume).
Gewicht: 8kg -18kg
Auch hier zeigen Tiere unterschiedlichen Geschlechts auffallend große Unterschiede in der Körpergröße. Im Durchschnitt wiegen Männchen um die 15 kg, Weibchen ca. 10 kg (siehe auch: Größenverhaltnisse).
Die Fellgrundfarbe des Karakals variiert von rotbraun - bis dunkelgelb. Dies ist in großem Masse vom Lebensraum abhängig, sodass in trockenen Gebieten wesentlich hellere Fellfärbungen zu sehen sind. Die Körperunterseite ist im Allgemeinen etwas heller, Bereiche um Augen (wie alle Nachtjäger) und Kinn des Tieres sind sogar weiß. Die Rückseiten der Ohren sind schwarz und außerdem haben die Öhrchen des Karakal charakteristische Ohrpinsel, was ihm wohl auch den Namen: Wüstenluchs eingebracht haben dürfte. Ferner wurden auch schon melanistische Wüstenluchse beobachtet (siehe auch: Fellfärbungen der Katzen).
Fast katzentypisch ist der Karakal ein Nachtjäger. Bei der Wahl seiner Beute ist der Karakal sehr flexibel, wodurch von Kleintieren über Vögel, bishin zu kleineren Antilopen alles auf der, in Frage kommenden, Beute-Liste steht. Dadurch der Karakal längere und weit muskulösere Hinterbeine als seine Vorderbeine hat, kann er sehr hoch und weit springen, was ihn für die Jagd auf Vögel besonders prädestiniert. Mit Ausnahme der Paarungsperiode führen Karakals ein einzelgängerisches Leben. Die territorialen Ansprüche der Tiere sind zum Teil abhängig vom Individuum (männlich/weiblich) und von der Menge an verfügbarer Beute. Dadurch entstehen Unterschiede in der Größe: 5km2 - 200km2.
Trächtigkeit: 70 Tage - 75 Tage
Wurfgröße: 1 - 6 Junge
Mit ca. 12 Monaten sind die Jungen selbständig und trennen sich von der Mutter. Mit ca. 16 - 18 Monaten werden sie ihrerseits geschlechtsreif. Karakals können bis zu 19 Jahre alt werden (siehe auch: Sexualität unter Großkatzen).
Zwar sind ist der Wüstenluchs nicht akut vom Aussterben bedroht, allerdings besteht eine große Gefährdung durch die zunehmende Bevölkerung der Lebensräume und dem daraus resultierenden Konflikt mit Farmern und dem Karakal. Nicht selten werden Wüstenluchse erschossen, weil die ansässige Bevölkerung um ihr Vieh fürchtet.
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