Der Gepard hat gemeint, diese Seite sei zu groß, um noch sinnvoll auf einem Endgerät dieser Größe dargestellt zu werden. Und nun? |
Wenn ich mal nicht weiß, wohin damit, dann landet es einfach hier: Randinformationen, lose Zeitungsartikel oder Humoriges. Das ist also die Wühlkiste.
Aussagen, ich sei lediglich zu faul zum Aufzuräumen, weise ich entschieden von mir und außerdem kann ich machen was ich will, ich bin nämlich schon groß. So! Und wenn ich mal unter Dein Bett schaue, dann bin ich mir gar nicht mal so sicher, ob Kritik an meiner Art der Ordnung überhaupt noch eine legitime Grundlage hat.
...es tut doch gar nichts zur Sache, wie ich in Dein Schlafzimmer komme und es gibt auch keinen Grund, vom eigentlichen Thema abzulenken. Der Vergleich muss schon erlaubt sein, denn wenn ich hier Socken sehe, die sicher schon ein halbes Jahr hier liegen, dann erachte ich die Beanstandung anderer Ordnung für vermessen. Doch doch, der Vergleich ist sehr wohl richtig. Wie, Dein Schlafzimmer sei kein öffentlich begehbarer Raum? Also da habe ich anderes...
Wenn man Texte schreibt, die irgendwann mal öffentlich nachzulesen sind, dann macht man sich manchmal Gedanken zur Struktur, bedenkt Formulierungen in Hinblick auf Inhalt und Leserschaft und manchmal, ja manchmal setzt man sich einfach nur an die Tatztatur und tippt den Text gerade so herab, wie er einem in den Sinn kommt. Erst einmal nichts Schlimmes, denn während es der eine lieber sachlich und informativ heruntergeleiert mag, gerade so als rezitierte man ein Kochrezept, bevorzugt doch eine ganze Reihe an interessierten Zuhörern eine persönlichere Form der Sachtexte.
Wenn man die textliche Nüchternheit nicht mehr gar so weit in den Vordergrund stellt, dann ergeben sich in den Texten hin und wieder Formulierungen und Beschreibungen, die eine besondere Bildhaftigkeit entwickeln und - wenn wir von Sachtexten zu Tieren sprechen - auch durch ein gewisses Maß Anthropomorphismus auffallen. Auch nicht wirklich schlimm. Dieser Umstand provoziert aber geradezu, dass nicht mehr jede der verfügbaren Seiten ein textliches "Bällchenbad" für ABC-Schützen oder Sandkasten zum Austoben unserer I-Dötzkens ist, sprich: man sollte seine Kleinen unbeaufsichtigt nicht auch das letzte Eck erkunden lassen, unabhängig davon, dass sieben- bis neunjährige ohnehin nichts im (unbeobachteten) Internet zu suchen haben. Sind die reinen Katzen-Informationen noch weitgehend freigehalten von gar zu ausschweifendem Textesgut, ist's in mancherlei Geschichte nicht immer so.
Also Augen auf beim Lesen!
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