Der Gepard hat gemeint, diese Seite sei zu groß, um noch sinnvoll auf einem Endgerät dieser Größe dargestellt zu werden. Und nun? |
Wenn ich mal nicht weiß, wohin damit, dann landet es einfach hier: Randinformationen, lose Zeitungsartikel oder Humoriges. Das ist also die Wühlkiste.
Aussagen, ich sei lediglich zu faul zum Aufzuräumen, weise ich entschieden von mir und außerdem kann ich machen was ich will, ich bin nämlich schon groß. So! Und wenn ich mal unter Dein Bett schaue, dann bin ich mir gar nicht mal so sicher, ob Kritik an meiner Art der Ordnung überhaupt noch eine legitime Grundlage hat.
...es tut doch gar nichts zur Sache, wie ich in Dein Schlafzimmer komme und es gibt auch keinen Grund, vom eigentlichen Thema abzulenken. Der Vergleich muss schon erlaubt sein, denn wenn ich hier Socken sehe, die sicher schon ein halbes Jahr hier liegen, dann erachte ich die Beanstandung anderer Ordnung für vermessen. Doch doch, der Vergleich ist sehr wohl richtig. Wie, Dein Schlafzimmer sei kein öffentlich begehbarer Raum? Also da habe ich anderes...
Katzentypisch sind Leoparden, mit Ausnahme bei der Jungenaufzucht und der Paarung, im Grundsätzlichen Einzelgänger, und setzen alles daran, den Kontakt mit Artgleichen zu vermeiden, indem sie auffällige Orte mit Harn bespritzen und Kratzspuren in Bäumen oder Ähnlichem hinterlassen. Kommt es dennoch zu einem Aufeinandertreffen zweier Individuen, kommt es zu Beginn zu Drohgebärden und Drohmimiken. Sollte es an der Stelle nicht ausreichen, dass einer der Kontrahenten die Flucht ergreift, kommt es zu seltenen, aber meist tödlichen Auseinandersetzungen.
Einzelgänger oder nicht, so finden sich Tiere beider Geschlechts im Moment der Paarungsbereitschaft zusammen. In dieser Zeit wird das Männchen in der Nähe des Weibchens geduldet. Um die Paarungsbereitschaft der Weibchen festzustellen, öffnen die Leopardenmännchen leicht das Maul, ziehen die Oberlippe zurück und können mittels des Jacobson'schen Organs am oberen Gaumen den Status des Weibchens wahrnehmen. Diese, oft als "Grimassenschneiden" bezeichnete, Reaktion auf bestimmte Gerüche (im diesem Kontext - Urinmarkierungen des Weibchens), bezeichnet man als "Flehmen". In dieser Zeit verlangt es vom Leopardenmann ein großes Maß an Beharrlichkeit, denn trotz allen Flehmens bestimmt allein die Leopardin den Zeitpunkt der Kopula, welchen sie dem Männchen durch lordosisches Hinterteil entgegenrecken deutlich wissen lässt, ebenso deutlich wie sie ihm sagen wird, wenn es noch nicht so weit ist. Ab dem Moment, da die Leopardin die Paarung zulässt, kopulieren diese von nun an ca. alle 15 Minuten, ca. 40 - 50 mal am Tag, bis zu fünf Tage und Nächte hinweg. Die Anzahl und die hohe Frequenz der Paarungen sollen die Ovulation provozieren, die sich bei Katzen nicht spontan einstellt (siehe auch: Sexualität unter Großkatzen).
Im Falle des Eintretens einer Trächtigkeit bringt die Leopardin nach einer Tragdauer von ca. 100 Tagen zwei bis drei Junge zur Welt, welche ca. zwei Monate lang gesäugt werden. Mit ca. sechs Monaten schon beginnen die Jungen selbsttätig zu jagen und haben bereits die Größe ihrer Mutter. Nach spätestens zwei Jahren werden die Jungtiere die Mutter verlassen, die dann erneut in den Östrus kommt, während ihr Nachwuchs mit ca. 2,5 Jahren selbst paarungsbereit wird.
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