Der Gepard hat gemeint, diese Seite sei zu groß, um noch sinnvoll auf einem Endgerät dieser Größe dargestellt zu werden. Und nun? |
Wenn ich mal nicht weiß, wohin damit, dann landet es einfach hier: Randinformationen, lose Zeitungsartikel oder Humoriges. Das ist also die Wühlkiste.
Aussagen, ich sei lediglich zu faul zum Aufzuräumen, weise ich entschieden von mir und außerdem kann ich machen was ich will, ich bin nämlich schon groß. So! Und wenn ich mal unter Dein Bett schaue, dann bin ich mir gar nicht mal so sicher, ob Kritik an meiner Art der Ordnung überhaupt noch eine legitime Grundlage hat.
...es tut doch gar nichts zur Sache, wie ich in Dein Schlafzimmer komme und es gibt auch keinen Grund, vom eigentlichen Thema abzulenken. Der Vergleich muss schon erlaubt sein, denn wenn ich hier Socken sehe, die sicher schon ein halbes Jahr hier liegen, dann erachte ich die Beanstandung anderer Ordnung für vermessen. Doch doch, der Vergleich ist sehr wohl richtig. Wie, Dein Schlafzimmer sei kein öffentlich begehbarer Raum? Also da habe ich anderes...
Der Schlüssel könnte das Zusammenleben im Rudel sein, da in der Gemeinschaft die körperlichen Defizite der Individuen kompensiert bzw. durch die körperlichen Besonderheiten Einzelner überkompensiert werden. Grob vereinfacht, wird im Löwenfalle die Jagd von den geschickteren Löwinnen übernommen, während der Mähnenlöwe die Rudel-Sicherung übernimmt. Mit dem Gedanken ließe sich die natürliche Auslese wieder ins Feld führen, denn wenn man sich die Überlebensarbeit innerhalb der Gemeinschaft teilen kann, den Mähnenlöwen, salopp formuliert, durchfüttert und dieser dafür mit höherer Wahrscheinlichkeit das Rudel vor einer Übernahme bewahren kann, dann wäre das vielleicht Grund genug, den besonders Mähnigen den sexuellen Vorzug zu geben. Möglicherweise erlangt die Mähne ihre Bedeutung erst durch das Zusammenleben in Gruppen, da man als Rudel-Anführer weit öfter in Kämpfe verwickelt ist, als es bei einzelgängerisch geprägten Arten der Fall ist und die Behaarung erst durch diesen Umstand unverzichtbar wird. Führte man diesen Gedanken weiter, bekäme man eine Erklärung dafür, warum der Löwe der einzige Mähnenträger unter den Katzen ist.
Der Ketzer würde gerade das Rudel-Leben als Gegenargument anführen, da es eigentlich nur innerhalb solch einer Gemeinschaft möglich ist, etwas so Nachteiliges wie eine Mähne zu pflegen. Die Mähne wäre also weniger das Ergebnis ihres Erfolgs als das Symbol für den Erfolg eines Löwenrudels. Möglicherweise wären mähnenlose Löwen genauso erfolgreich, solange sie stets den Löwenanteil der geschlagenen Beute beanspruchen und so bei Kräften bleiben.
Hat die Mähne nun einen Sinn?
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